Die Gesellschaft profilieren: Sektionen und Forschungsnetzwerke
Die Gründungsversammlung hat per Satzung beschlossen, dass die inhaltliche Arbeit u.a. in thematischen Sektionen und/oder Forschungsnetzwerken erfolgen soll.
Thematische Sektionen erfassen die grundsätzlichen Arbeitsfelder der Gesellschaft bzw. der Kulturwissenschaft und sind eher auf Dauer angelegt. Forschungsnetzwerke sind eher auf aktuelle Themen und Projekte bezogen und eher auf Zeit angelegt.
Beides kann auf Antrag von mindestens vier ordentlichen Mitgliedern auf Probe gegründet und nach Bewährung auf Zeit oder auf Dauer eingerichtet werden. Die formlosen Anträge von ca. 1-2 Seiten Umfang sollten die inhaltliche Ausrichtung und das Ziel skizzieren und alle Mitglieder auflisten, die an dieser Sektion bzw. an diesem Forschungsnetzwerk mitarbeiten möchten. Die Anträge werden über die Geschäftsstelle an den Vorstand weitergeleitet, der über die Anträge befindet. Solche Anträge können jederzeit eingereicht werden. Die Einrichtung (oder auch Aufhebung) einer Sektion oder eines Forschungsnetzwerks wird vom Vorstand vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung beschlossen.
Thematische Sektionen bzw. Forschungsnetzwerke müssen sich laut Satzung durch wissenschaftliche Aktivitäten wie Tagungen oder Publikationen bewähren und dem Vorstand darüber Bericht erstatten.
Erste Sektionen und Netzwerke
In Arbeitsgruppen am Tag nach der Gründungsversammlung wurden erste konzeptionelle Überlegungen zur Bildung von Sektionen und Forschungsnetzwerken entwickelt, die allesamt noch vorläufig sind.
Folgende thematische Sektionen wurden vom Vorstand bislang befürwortet und werden bei der Lüneburger Tagung im November 2015 ihre Arbeit aufnehmen:
- Wissenskulturen (Kontakt: Nina Kalwa)
- Naturen/Kulturen (Kontakt: Gabriele Dürbeck)
- Materielle Kulturen (Kontakt: Nicole Maruo-Schröder)
- Kulturwissenschaftliche Ästhetik (Kontakt: Stefan Krankenhagen)
- Medienkulturen | Kulturmedien (Kontakt: Michael Klemm)
- Kulturtheorie und Kulturphilosophie (Kontakt: Christine Blättler)
- Sprache und kommunikative Praktiken (Kontakt: Wolf-Andreas Liebert)
- Transkulturelle Lebenswelten (Kontakt: Lisa Gaupp & Giulia Pelillo-Hestermeyer)
Im Februar 2016 stimmte der Vorstand dem Antrag auf Einrichtung der Sektion „Raum / Kultur“ zu:
- Raum / Kultur (Kontakt: Eric Erbacher & Lil Helle Thomas)
2017 stimmte der Vorstand dem Antrag auf Einrichtung der Sektion „Kulturwissenschaftliche Border Studies“ zu:
- Kulturwissenschaftliche Border Studies (Kontakt: Astrid Fellner)
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich an der Weiterentwicklung der Sektionskonzeptionen beteiligen.
Als Forschungsnetzwerke oder Ad-hoc-Gruppen eingerichtet sind
- Ad-hoc-Gruppe „Intertraditionale Wissenskonstitution“ (Kontakt: Michaela Albl-Mikasa)
- Forschungsnetzwerk „Kritische Methodologie“ (Kontakt: Werner Moskopp)
Zukünftig vorgesehen sind u.a
- die Sektion: Historische Anthropologie (Kontakt: Christian Geulen)
Weitere Sektions- oder Netzwerkvorschläge können jederzeit von den Mitgliedern beim Vorstand eingereicht werden. Wir werden auf der Website der Gesellschaft darüber informieren und Ansprechpartner nennen, falls man sich dem Netzwerk anschließen möchte.
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